Der Beagle
Eltern werden Level eins.

Mama und Papa
Wir wurden verkuppelt!

Das Kind
Eltern werden Level zwei.

Der Labbi
Der Hund ist wie ein Kind.

Wir sind eine Familie

Unsere Familie besteht aus Mama Lisa, Papa Alex, Tochter Lilli und seit Mitte 2024 dem Labrador Buddy.

Vorher machte Snoopy, ein quirliger Beagle, unsere kleine Familie komplett. Leider mussten wir diesen nach 12 wundervollen Jahren gehen lassen. Snoopy ist ursprünglich gebürtiger Tscheche und zog 2011 zu uns nach Leipzig. Seither begleitete er uns und machte uns zu einer kleinen Familie. Abgerundet wurde das Familienglück Mitte 2016 durch Lilli, welche fast auf den Tag genau 5 Jahre jünger ist als Snoopy. 

Unsere „Kinder“ sind beide im Juli geboren – nach dem Hund 2011 folgte das Kind 2016 und machte die Familie komplett. Leider haben wir Snoopy im Kampf gegen den Leberkrebs im April 2024 gehen lassen müssen.

Für mich war schnell klar, dass wir wieder einen Hund möchten, auch wenn der Papa gern etwas gewartet hätte. Aber durch einen glücklichen Zufall kamen wir zu einer ganz lieben Familie, welche gerade Labradorwelpen hatte. Darunter auch dieser kleine schokoladenbraune Schatz. Für uns ist der Hund ebenso ein Kind. Ein Kind, dass wohl nie erwachsen wird und um das man sich ebenso sorgt, wenn es krank wird. Seit Buddy bei uns ist, begleitet den Alltag. Er kommt mit mir in Büro zur Arbeit (ein Dankeschön an meinen Chef!), legt sich zu Lilli, wenn sie spielt, kommt mit in den Garten und darf, wie auch Snoopy all die Jahre, auf dem Sofa mit kuscheln. Ja, bei uns darf der Hund auf’s Sofa.

Ich behaupte ja immer, allein erziehende Mama von drei Kindern zu sein: Tochter, Hund und der Papa.

Aber wer ist denn eigentlich „Mutti“?

Die Mutti bin in, Lisa, ’89er Baujahr, seit 2008 mit Papa Alex, ’81er Baujahr zusammen und seit 2021 mit selbigem verheiratet. Von Januar 2019 bis Juni 2022 war ich als mobile Fotografin und Grafik- & Webdesigner selbstständig, nachdem ich dies zuvor 7 Jahre nebenberuflich betrieben habe. Dennoch muss ich zugeben, mich anfangs unfreiwillig selbstständig gemacht zu haben. 

Nachdem ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, musste ich meinen Ausbildungsbetrieb verlassen, da ich nun keine günstige Arbeitskraft mehr war. Ich arbeitete in verschiedenen Call-Centern und teilweise geringfügig als Mediengestalter in verschiedenen Unternehmen. Nach einer Weiterbildung 2018 zum Social Media Manager und Webdesigner hatte ich eine Festanstellung. Leider musste die Stelle wieder abgebaut werden, sodass ich wieder auf Jobsuche war. Ich hatte die Wahl zwischen ALG II oder einem ganz großen Schritt.

Im Januar 2019 war ich dadurch quasi gezwungen vom Nebenjob in die hauptberufliche Selbstständigkeit als Mediengestalterin, Webdesignerin und Fotografin für Hochzeit, Schwangerschaft und Neugeborene zu wechseln.  Leider konnte ich dies nur bis 2022 ausüben, da mir die folgen der Corona-Einschränkungen beruflich das Genick gebrochen haben. Das Gewerbe wurde wieder ein Nebengewerbe mit dem Hauptfokus auf Webdesign. Die Fotografie gehört seitdem nicht mehr zu meinen Leistungen.

Seither arbeite ich in einer Druckerei, mit einem tollen Team und festen Arbeitszeiten. Ich denke, dass ich mach einem steinigen Weg nun beruflich angekommen bin.